Geschäftsführer
Axel Clément und Thomas Glatzel
Gründung
1972
Mitte 2005 beauftragte die EnBW das Münchner Architekturbüro fcg-architekten, Feuser Clement Glatze (heute SCG Architekten), mit der Vorplanung für den neuen Steinkohle-Kraftwerksblock am Rheinhafen in Karlsruhe. Die Aufgabe beschränkte sich anfänglich darauf, in Zusammenhang mit bestehenden Altanlagen einen wirtschaftlichen Aufstellungsplan für die Neuanlagen zu finden. Das Rheinhafen-Dampfkraftwerk (RDK) ist für die EnBW Kraftwerke AG ein traditioneller Standort in Karlsruhe zur Strom- und Fernwärmeversorgung aus Steinkohle und Gas. Für die Planung der Neuanlage mit einer elektrischen Bruttoleistung von 912 MWel und einer Fernwärmeauskopplung von bis zu 220 MWth mussten die komplexen Anforderungen an die technische Anlage berücksichtigt werden. Der besondere Reiz des Projekts lag in der hohen Komplexität, dem hohen Zeitdruck und der Zusammenarbeit von diversen Spezialisten.
Krönender Erfolg des konsequenten Software-Einsatzes: Im September 2008 wurde der Grundstein für den Bau von RDK 8 gelegt und fcg architekten zusätzlich beauftragt, die Gesamtgestaltung für die Kraftwerksanlage zu leiten.
Geschäftsführer
Axel Clément und Thomas Glatzel
Gründung
1972
Verwendete Software
PRO controlling
PRO management
PRO ava
Realisierte Projekte (Auswahl)
Gas- und Dampfturbinenanlage – SWM Stadtwerke München, Biomasseheizkraftwerk Ulm – FUG Fernwärme Ulm, Ärztehaus Kempten, Hauptverwaltung und Hochgarage in Halle – MEAG Halle, Infrastrukturzeile in Albach – NWS Stuttgart, Wohnhäuser in Naunhof und Pöring
Das anfängliche fünfköpfige Planungsteam von fcg wurde bei der laufenden Kraftwerksplanung um viele weitere Fachgutachter, verschiedene Spezialbüros und einen Generalplaner erweitert, sodass zeitweise bis zu 30 Personen beteiligt waren. Um alle auf den gleichen Wissensstand zu bringen bzw. ihnen relevante Informationen zeitnah bereit zu stellen, nutzte fcg die intelligenten Kommunikationsmöglichkeiten der PROJEKT PRO Management-Suite: Ein- und ausgehende Briefe, Faxe, E-Mails und Telefonnotizen wurden im gleichen Format abgelegt. Anhand des automatischen Planversands wurden die Planaktualisierung der CAD-Daten im PDF- oder DXF-Format an alle Projektbeteiligten komfortabel als E-Mail versandt. Durch die intuitive Navigation von PROJEKT PRO gelang es auch den neuen Mitarbeitern, sich innerhalb kürzester Zeit im Bauvorhaben zurechtzufinden. Dies führte zu minimalen Einarbeitungszeiten und zu einer sofortigen Unterstützung. So kannten alle Teammitglieder jederzeit den aktuellen Stand der Planung.
Bei der Kraftwerks-Planung war ein weiterer aufwändiger Teil der Projektarbeit die Dokumentation von Abstimmungen. Mit der Protokollverwaltung wurden alle Aktennotizen nicht nur komfortabel erstellt, sondern die daraus resultierenden Aufgaben auch konsequent nachverfolgt. Dadurch konnte der Verlauf der Projektbearbeitung nachvollziehbar und die gesamte Bürokommunikation effizient gemacht werden. So lassen sich die Informationen aller Projektprozesse und der kompletten Bürokorrespondenz über diverse Kriterien wieder auffinden.
Die Planung eines Kraftwerksbau zu kalkulieren, setzt ganz andere Maßstäbe an eine Software als ein Kleinprojekt: Hierfür nutzte das Planungsteam die Möglichkeiten der Controlling-Suite. Mit dieser Anwendung wurden von der Ermittlung der Auftragsvolumina bis hin zur gesamten Rechnungslegung, alle finanziellen Prozesse problemlos gehandelt. Besonders wichtig war es hier, die für das gleiche Projekt geleisteten Arbeitsstunden getrennt nach verschiedenen Aufträgen nachzuverfolgen. Ohne sich mit dem Formelwesen auseinandersetzen zu müssen, lieferte die Software grafische Controlling-Kennzahlen als Entscheidungshilfen für schnelle Reaktionen. Dadurch konnte fcg frühzeitig Abweichungen und interne Schwachstellen im Projekt identifizieren und sofort gegensteuern.