Geschäftsführer
Erik Heske, Norbert Hochgürtel, Peter Lohse
Gründung
2000
Das Architekturbüro Heske Hochgürtel Lohse (HHL) hat sich auf Heil-, Pflege- und Betreuungsbau spezialisiert. Für die AWO Müritz plante und realisierte das Büro im November 2010 eine innovative Kneipp-Kindertagesstätte.
Geschäftsführer
Erik Heske, Norbert Hochgürtel, Peter Lohse
Gründung
2000
Verwendete Software
PRO controlling
PRO ava
Realisierte Projekte (Auswahl)
Wohnheim auf dem Kamp, Lübeck; Wohnheim für Menschen mit autistischer Behinderung, Lübeck; Medizinisch-Pflegerisches Versorgungszentrum Tiefwarensee, Waren (Müritz); Kita, Moltzow Kindertagesstätten "WBS 70"; Institutsambulanz der Vorwerker Diakonie, Lübeck; Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, Lübeck
Gesundheit lernen können die Kinder der Integrativen-Kneipp-Kita im Spiel mit Temperaturunterschieden, in der Sauna oder bei Fußbad und Abkühlung. Doch nicht nur wegen des ungewöhnlichen Themas war die Kita eine Herausforderung: Dass der innovative Neubau kein Luxus-Hort geworden ist, den sich nur gut betuchte Eltern leisten können, erreichten Bauherr und Architekt durch eine präzise Konzept- und Kalkulationsarbeit. 126 Kinder zwischen 0 und 6 Jahren waren in einem Gebäude mit einer Nutzfläche von ca. 725 m2 unterzubringen. Zugleich sollte der Bau viel Individualität und Vertrautheit ausstrahlen. „Wir haben uns für einen zentralen Baukörper mit zwei Ebenen à ca. 60 Kindern entschieden.“, erklärt Norbert Hochgürtel. Über eine weiche Beleuchtung und die Kombination verschiedener Materialien gelang es den Architekten, eine einladende Atmosphäre zu schaffen. Die Decken wurden mit kostengünstigen „Sauerkrautplatten“ ausgestattet, die den Lärmpegel hervorragend dämmen und dem Raum zugleich ein interessantes Gestaltungsmerkmal hinzufügen.
Durch die Spezialisierung des Büros und den Einsatz modernster Softwareanwendungen von PROJEKT PRO war für die Architekten eine frühzeitige und präzise Kostenkalkulation möglich. Dabei zeigte sich, dass der fest gesetzte Kostenrahmen deutlich unterschritten werden konnte. „Bereits in der Frühphase konnten wir mit PROJEKT PRO durch gespeicherte Ausschreibungsdaten ähnlicher Projekte, durch Hochrechnungen und Musterkalkulationen sämtliche Kosten sehr konkret berechnen.“, erläutert Heske. Rund 50.000 Euro konnten eingespart werden. Diesen Betrag investierte die AWO auf Vorschlag der Architekten in eine hochwertige, kindgerechte Ausstattung. Dazu zählen: Die „Kinder-Hausrutsche“, ein Fahrstuhl und die Entwicklung einer modularen Möbelserie, die der Kneipp-Kita ihr unverwechselbares Flair gibt.
Die konsequente Kostenermittlung und Kostenverfolgung des Projekts war letztlich nur mit einer datenbankgestützten Spezialsoftware möglich. Wir arbeiten deshalb seit drei Jahren mit PROJEKT PRO.
Erik Heske
Geschäftsführer Heske Hochgürtel Lohse Architekten und Ingenieure
Bei der Kneipp-Kita nutzte das Büro die Business-Software PROJEKT PRO für Ausschreibung, Abrechnung und Kostenverfolgung. „Wichtig für uns ist, dass eine Büro-Software nicht nur auf dem PC, sondern vor allem auf dem Mac reibungslos funktioniert und dass sie mobil bzw. standortübergreifend einsetzbar ist. Das ist mit PROJEKT PRO möglich. Hinzu kommt: Die Programme müssen für alle leicht zu handhaben sein: Auch wenn ein Mitarbeiter nicht so häufig mit der Software arbeitet oder sich als Urlaubsvertretung mit einem Projekt nicht auskennt, findet er sich bei PROJEKT PRO sehr schnell zurecht. Zudem werden vom Hersteller immer wieder neue Funktionen entwickelt, die Zeit und Kosten einsparen. Darin liegt auch für unsere Bauherren ein großes Plus.“, sagt Hochgürtel. Zum Jahreswechsel 2010/2011 integrierten die HHL Architekten das Modul Controlling für die professionelle Zeiterfassung in ihr System, um den qualitativen Ablauf und die Rentabilität ihrer Projekte dynamisch aufzuzeichnen, zu berechnen und zu visualisieren.
Fazit: Die Erfahrung des Büros ließ sich mit den Funktionen und Möglichkeiten von PROJEKT PRO optimal verbinden, so dass eine außergewöhnliche Kindertagesstätte mit individueller Ausstattung realisiert werden konnte.